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Der Hafen von Travemünde – Ein maritimes Erlebnis der besonderen Art

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Der Hafen von Travemünde ist nicht nur einer der größten Fährschiffhäfen Nordeuropas, sondern auch ein faszinierendes Ausflugsziel für alle, die das maritime Flair lieben. Hier treffen moderne Fährschiffe auf traditionelle Fischkutter und stolze Windjammer – ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart des Seeverkehrs lebendig werden. Ein Spaziergang entlang der Kaikanten bietet spektakuläre Ausblicke: Beobachten Sie das Ein- und Auslaufen imposanter Frachtschiffe, genießen Sie die frische Seeluft und bestaunen Sie das geschäftige Treiben auf dem Wasser. Besonders eindrucksvoll ist der Blick vom Wasser auf die Silhouette Travemündes und den gegenüberliegenden Priwall – ein Panorama, das zum Verweilen und Träumen einlädt. Ob Schiffsliebhaber, Hobbyfotograf oder einfach nur auf der Suche nach einem besonderen Ausflugsziel – der Travemünder Hafen ist immer einen Besuch wert.  

Praxisabend 24. April 2025 „Bildbewertung“

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Für den einen oder anderen ist es nicht einfach, mit Kritik umzugehen. Besonders unter Fotografen gibt es häufig sehr empfindliche Gemüter. Es ist jedoch wichtig, mit Kritik umzugehen und daran sich weiter zu entwickeln. Aus diesem Grunde hat die Fotogilde sich bei dem letzten Praxisabend die Aufgabe gestellt, Fotos zu bewerten. Dazu sollte jeder Teilnehmer zwei bis fünf Fotos abgeben, um sich damit der Kritik zu stellen. Es war in dieser Sitzung nicht vorgesehen, die Bilder nach den Vorschlägen mithilfe von Photoshop sofort zu verändern. Es sollte lediglich das kritische Sehen und Beurteilen geschult werden. Nach vorheriger Absprache, dass sich niemand persönlich angegriffen fühlen dürfte, gab es dann auch hilfreiche Tipps, wie man das Foto optimieren könnte. Angefangen über Veränderung des Ausschnittes, Veränderung der Farbe oder der Farbsättigung bis hin zur Umwandlung in Schwarz-weiß. Anzumerken wäre abschließend, dass die eingereichten Fotos nicht schon perfekt sein sollten, sonde...

Flohmarktstart in Gartow – Sonne, Schnäppchen und Erbsensuppe!

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Was für ein Sonntag! Bei strahlendem Sonnenschein startete am 27.04.2025 der erste Flohmarkt des Jahres am See in Gartow – und ich war natürlich live dabei! Schon beim Ankommen spürte man: Heute geht was. Die Flohmarktwiese war rappelvoll mit Ständen, Tischen, Decken und noch mehr Ständen. Ein Paradies für alle Schatzsucher und Schnäppchenjäger! Und was soll ich sagen: Mit ein bisschen Kleingeld hätte ich mich komplett neu einkleiden können – modisch vielleicht etwas... experimentell , aber hey, Hauptsache einzigartig, oder? Aber im Ernst: Das Angebot war riesig. Kindersachen, Werkzeug, Bücher, antike Fotoapparate – alles, was das Herz begehrt. Und natürlich gehörte das gute alte Feilschen dazu wie die Sonne zum See. Verkäufer, die ihren "Gewinn" sichern wollten, trafen auf Käufer, die gefühlt am liebsten noch Geld rausgehandelt hätten. Ich liebe es! Und weil Schnäppchenjagen hungrig macht, war auch fürs leibliche Wohl bestens gesorgt. Wer hier hungrig blieb, war selber ...

Die Burg Knesebeck bei Wittingen

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Die Burg Knesebeck wurde im 13. Jahrhundert von der Adelsfamilie „von dem Knesebeck“ gegründet. Sie entstand als Wasserburg und war Teil einer gemeinsamen Verteidigungsmaßnahme des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg und des Markgrafen von Brandenburg gegen slawische Angriffe. Der äußere Wassergraben wurde von den Bächen Jörnsbeek und Knesebach gespeist, die bis heute sichtbar das Plateau umfließen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Jahr 1296 als „castro Knesbeke“. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte sie mehrfach den Besitzer und entwickelte sich zu einem bedeutenden Verwaltungs- und Gerichtszentrum des Fürstentums Lüneburg. Über 500 Jahre hinweg wurden von Knesebeck aus 21 Dörfer der Vogtei sowie die Gerichte von Brome und Fahrenhorst verwaltet. Nach dem Niedergang der militärischen Bedeutung und umfangreichen Abrisstätigkeiten im 18. und 19. Jahrhundert blieben von der ursprünglichen Burganlage nur noch ein etwa 15 Meter langer Mauerrest erhalten. Das um 1690 erbaute Amtsha...

Futurismus trifft auf Lüneburg: Das Zentralgebäude der Leuphana

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Manche sagen, es sieht aus wie ein abgestürztes Raumschiff. Andere tippen auf ein modernes Kunstwerk, das aus Versehen zu groß geraten ist. Und dann gibt es noch diejenigen, die glauben, Daniel Libeskind habe einfach LEGO zu lange in der Mikrowelle gelassen. So oder so: Das Zentralgebäude der Leuphana Universität Lüneburg fällt auf – und zwar richtig . Mit seinen schrägen Wänden, verwinkelten Gängen und verwirrenden Raumbezeichnungen (Raum 40.140? Oder war’s 14.400?) ist das Gebäude ein Abenteuer für sich. Wer es schafft, vom Haupteingang bis zum Hörsaalzentrum zu kommen, ohne sich mindestens einmal zu verlaufen, bekommt eigentlich einen Preis – oder wenigstens ein Kaffee-Abo fürs Café Libeskind. Aber mal ehrlich: So chaotisch-charmant wie das Zentralgebäude ist, passt es irgendwie perfekt zur Leuphana – kreativ, ein bisschen verrückt und auf jeden Fall anders als der Rest. Raumschiff Libeskind hebt jedenfalls täglich ab. Und wer mitfliegt, sollte einen guten Orientierungssinn und H...

"Endlich mal wieder nur Fotos – und keine tanzenden Avocados!"

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Also Leute, ich hab was entdeckt. Etwas Großes. Etwas Schönes. Etwas... ganz ohne Werbung! Und nein, es ist nicht der neue Aldi-Katalog. Es ist: Foto – so heißt die App. Einfach nur „Foto“. Keine Schnörkel. Keine Buchstabensuppe. Nur Foto . Punkt. Ich bin seit Tagen begeistert! Warum? Weil diese App genau das macht, was ich seit Jahren vermisse: Fotos zeigen. Punkt. Keine Reels, keine Werbung, keine „Du hast dieses Bild vor 7 Jahren gepostet, willst du es nochmal posten?“-Nostalgie-Tripps. Früher hab ich meine Bilder auf Instagram hochgeladen. Und ja, dieses komische Quadrat-Format war seltsam, aber okay – ich hab’s überlebt. Doch dann... kam der Video-Wahnsinn. Auf einmal war ich als Hobbyfotograf quasi digital abgemeldet. Mein Foto vom Sonnenuntergang hatte null Likes, aber irgendein tanzender Teenager mit Hundemask hatte 2 Millionen. Unfair. Dann – Zufall sei Dank! – blätter ich durch eine Fotozeitschrift (ja, sowas gibt's noch!) und stolpere über diese App namens Foto . ...

Farbspiel Blau-Grün

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  Das Farbspiel von Blau und Grün berührt uns auf leise, aber tiefgehende Weise. Blau – das ist die Weite des Himmels, die Tiefe des Meeres, ein stilles Versprechen von Frieden und Geborgenheit. Es schenkt uns Ruhe, wenn die Welt laut wird, und Vertrauen, wenn wir unsicher sind. Grün – das ist das sanfte Flüstern der Bäume, das Erwachen des Frühlings, das Leben selbst. Es erinnert uns daran, dass nach jedem Winter neues Leben wächst, dass Hoffnung ein zartes, aber starkes Band ist. Wenn Blau und Grün sich begegnen, entsteht ein Gefühl, als würde die Seele einmal tief durchatmen. Es ist wie ein Blick in die Natur, der uns daran erinnert, wer wir sind: Menschen mit Sehnsucht nach Stille, nach Wärme, nach Zuhause.

Das Heliandkreuz – Hoch oben, norddeutsch und ziemlich historisch

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Wer dachte, Norddeutschland sei flach wie ein Pfannkuchen, hat noch nicht das Heliandkreuz bei Emmendorf besucht! Nur vier Kilometer südlich von Bad Bevensen – also quasi ein Katzensprung, wenn die Katze ein Fahrrad hat – thront dieses beeindruckende Holzkreuz über der Ilmenau-Schleife und bietet eine Aussicht, die selbst dem nüchternsten Nordlicht ein leises „Oh joa, schön hier“ entlockt. Errichtet wurde das gute Stück 1930, eingeweiht 1931 – norddeutsche Gründlichkeit braucht halt ihre Zeit. Es erinnert an die Christianisierung der Region zwischen 900 und 1000 n. Chr., also zu einer Zeit, als „WLAN“ noch ein Zauberspruch gewesen wäre und man mit einem Kreuz mehr Eindruck machte als mit einem Instagram-Filter. Besonders cool: Es ist das einzige Hochkreuz seiner Art in ganz Norddeutschland! Also nix mit Massenware. Wer also mal etwas spirituellen Wind um die Nase, Natur fürs Auge und ein bisschen Geschichte fürs Hirn möchte – ab zum Heliandkreuz. Wanderschuhe an, Picknick eingepackt,...

Der gute alte Briefkasten – mein analoges Twitter

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Es gibt sie noch, diese stummen Wächter vergangener Zeiten: Briefkästen! Früher waren sie unser Tor zur Welt. Man schrieb Briefe, um Freundschaften zu pflegen, Neuigkeiten zu teilen oder einfach nur, um jemandem eine Freude zu machen. Heute? Heute rauscht eine E-Mail in Sekunden durch das Netz, eine WhatsApp braucht noch weniger. Alles ist schneller, effizienter, digitaler. Aber ist es auch schöner? Hm… vielleicht. Doch ich halte stand – mit Stift, Papier und einer gesunden Portion Nostalgie. Vor allem im Urlaub. Da packe ich meine schönsten Stifte aus und schreibe Postkarten. Keine Ausnahme! Die Familie bekommt eine, die Kollegen auf der Arbeit bekommen eine, ja sogar die Menschen, die mir das Leben schwer machen, bekommen eine. Eine freundliche Karte mit sonnigen Grüßen – damit sie wissen: Mir geht’s blendend! Den Rest können sie sich denken. Schnell kommen da 25 bis 30 Karten zusammen. Der Postbote freut sich, der Briefkasten bekommt seine Daseinsberechtigung und irgendwo auf der We...

Leuchtspuren auf dem Dom

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Foto von Burkhard Strampe Der Praxisabend im März wurde um eine Woche verschoben, um auf dem Hamburger Dom fotografieren zu können. Aufgabe war, die Lichtspuren von sich bewegenden Objekten mit Beleuchtung als Bewegung darzustellen. Der Zeitpunkt war gut gewählt, denn zum einen war uns der Wettergott wohlgesonnen und zum anderen konnte die Gruppe beginnend im Tageslicht über die Dämmerung bis in die Dunkelheit alle Lichtsituationen nutzen. So war die ganze Aktion sehr erfolgreich und hat allen Teilnehmer wirklich Spaß gemacht. Text von Karl Rainer Görke Karl-Heinz Seifert Foto von Karl-Rainer Görke Karl-Heinz Seifert Foto von Burkhard Strampe Karl-Heinz Seifert Foto von Karl-Rainer Görke Foto von Burkhard Strampe Foto von Karl-Rainer Görke Karl-Heinz Seifert Foto von Burkhard Strampe Foto von Karl-Rainer Görke Foto von Burkhard Strampe