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Die Landungsbrücken Hamburg sind eine bedeutende Sehenswürdigkeit an der Elbe. Bereits im Jahr 1839 wurden sie errichtet und im Laufe der Zeit mehrfach erweitert und modernisiert. Ursprünglich dienten die Landungsbrücken als Anlegestellen für Dampfschiffe, die Passagiere und Fracht transportierten. Sie spielten eine zentrale Rolle im Handel zwischen Hamburg und anderen Hafenstädten. Im Jahr 1876 wurden die Landungsbrücken ausgebaut, um den steigenden Schiffsverkehr bewältigen zu können. Eine Überdachung schützte fortan die Passagiere vor Witterungseinflüssen. Im Zweiten Weltkrieg erlitten die Landungsbrücken starke Schäden und mussten nach Kriegsende wiederaufgebaut werden. Dabei wurden sie vergrößert und modernisiert. Heute bieten die Landungsbrücken einen beeindruckenden Blick auf die Elbe und den Hafen. Sie sind ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Von hier aus starten zahlreiche Hafenrundfahrten und Ausflugsschiffe, die den Besuchern den Hamburger Hafen näherbri

Der Vierfleck (Libellula quadrimaculata) ist eine weit verbreitete Libellenart in Europa. Sie zeichnet sich durch ihren auffälligen Körperbau und die markanten Flügelflecken aus. Die Flügel der Männchen haben schwarze Flecken, während die der Weibchen eher braun gefärbt sind. Diese Libellenart bevorzugt Gewässer mit stehendem oder langsam fließendem Wasser wie Seen, Teiche oder langsam fließende Flüsse. Sie sind besonders im Sommer und Herbst häufig zu beobachten. Der Vierfleck ist ein geschickter Jäger und ernährt sich von kleinen Insekten, die er während des Fluges fängt. Die Weibchen legen ihre Eier bevorzugt auf Wasserpflanzen ab. Die Larven des Vierflecks verbringen den Großteil ihres Lebens im Wasser und entwickeln sich dort zu erwachsenen Libellen. Die Art ist nicht bedroht und in vielen Regionen Europas häufig anzutreffen. Der Vierfleck spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, da er als Räuber dazu beiträgt, das Insektenvorkommen zu regulieren. Die farbenfrohe Erscheinung und d

Letzten Mittwoch hatte ich das große Vergnügen, die faszinierenden Brietzer Teiche bei Salzwedel zu besuchen. Obwohl das Wetter nicht ideal zum Fotografieren von Libellen war und es etwas zu kalt schien, konnte ich dennoch einige dieser zauberhaften Insekten mit meiner Kamera einfangen. Es war ein Tag voller Naturerlebnisse und beeindruckender Eindrücke. Die Brietzer Teiche sind ein Feuchtbiotopkomplex, der aus vier großen Seen und Flachgewässern besteht. Dieser einzigartige Lebensraum beheimatet eine Vielzahl von Wat- und Wasservögeln, Libellen und Amphibien. Trotz des bescheidenen Wetters konnte ich die Schönheit der Teiche und ihre Bewohner genießen. Besonders fasziniert war ich von den Libellen, die trotz der kühlen Temperaturen mutig durch die Luft schwirrten. Obwohl ich mir gewünscht hätte, noch mehr Arten zu entdecken, war es eine Freude, ihre leuchtenden Farben und grazilen Bewegungen zu beobachten. Neben den Libellen bietet der Teichkomplex auch zahlreichen Vogelarten einen id

  Letzten Sonntag machte ich einen Spaziergang am Hardausee bei Hösseringen und entdeckte dabei eine kleine Figur. Sie stand auf einem Ast am Waldrand, direkt neben dem Parkplatz am See. Die niedliche Gestalt erinnerte mich an einen kleinen Mann, der im Wald lebt. Ich war fasziniert von dieser unerwarteten Entdeckung und beschloss, ihr den Namen „Der kleine Mann im Wald“ zu geben. Es war ein zauberhafter Moment, der meine Fantasie beflügelte und mich zum Nachdenken über die Geheimnisse der Natur anregte. Gespannt darauf, ob ich bei zukünftigen Spaziergängen weitere versteckte Schätze finden würde, setzte ich meinen Weg mit einem Lächeln fort. https://marcofedermann.de/blog/

Der neue Kreisverkehr am Busbahnhof-Rathaus der Stadt Uelzen befindet sich in seiner finalen Phase und hat heute den grünen Daumen bekommen. Die Arbeiten schreiten zügig voran, und bereits jetzt ist die volle Pracht des Kreisverkehrs erkennbar. Eine Vielzahl von Pflanzen und Bäumen wurde liebevoll gesetzt und verleiht dem Ort ein grünes und lebendiges Ambiente. Noch sind nicht alle Arbeiten abgeschlossen, aber schon jetzt kann man die ansprechende Gestaltung bewundern. Ein Bericht von Marco Federmann https://marcofedermann.de/blog/  

Das Himmelfahrtswochenende diente auch in diesem Jahr wieder zum gemeinsamen Treffen, um die freundschaftlichen Bande zu stärken. Einige der Gäste sind schon im Vorfeld zu ihrer Gastfamilie angereist. Unter anderem wurde diese zusätzliche Zeit genutzt, um an einem Französisch Kurs einer kleinen Interessengruppe in Uelzen teilzunehmen.  So konnten die die Gäste aus Nordfrankreich gleich ihre Erfahrungen zu dem aktuellen Thema der Gruppe „Chacun ses toilettes“ – „Jedem seine Toilette“ einbringen. Wie wird das Problem der dritten Toilette in französischen Schulen für Menschen gelöst, die jeder weder als weiblich oder männlich fühlen? Es war ergab sich eine sehr anregende Diskussionsrunde mit für uns völlig neuen Gesichtspunkten - geführt auf Französisch. Am Freitag fuhr man gemeinsam in einer größeren Gruppe nach Lübeck. Dort gab es zunächst eine ausführliche Stadtführung aufgeteilt auf zwei Gruppen, einmal auf französisch und einmal auf deutsch. Die Zuhörer/innen erfuh

  Auf einem malerischen Bauernhof, inmitten einer idyllischen Pferdezucht, wurde kürzlich ein bemerkenswertes Ereignis gefeiert. Am 17. Mai 2023 um 22:45 Uhr kam das bezaubernde Fohlen Elaine zur Welt. Elaine, die Tochter der Stute Fürstin Edition und des Hengstes Emilio Sanchez, erkundet bereits neugierig ihre Umgebung und wächst gesund heran. In den kommenden Tagen wird Elaine ihre ersten Schritte auf der Weide machen, und ich habe die wunderbare Gelegenheit, sie fotografisch zu begleiten. Ein aufregendes Abenteuer steht bevor – Elaine auf der Weide In den kommenden Tagen wird Elaine die Weide zum ersten Mal betreten und die weite Welt außerhalb der Stallungen entdecken. Es wird ein spannendes Abenteuer sein, ihre spielerische Energie und ihre anmutige Schönheit durch meine Kamera festzuhalten. Während sie mit anderen Fohlen spielt und ihre Umgebung erkundet, werde ich die Entwicklung von Elaine in wunderschönen Bildern dokumentieren. Die bevorstehende fotografische Reise mit Elaine

Die Wuppertaler Schwebebahn fährt entlang der Bundesallee in Vohwinkel und passiert dabei die umliegenden Häuser in unmittelbarer Nähe. Die Schienen sind in einer Höhe von etwa zwölf Metern über dem Boden montiert, wodurch die Bahnwagen nur wenige Meter von den Gebäuden entfernt sind. Dies schafft eine faszinierende Dynamik, wenn die Schwebebahn fast lautlos über die Köpfe der Bewohner hinweggleitet. Die Anwohner von Vohwinkel haben das Privileg, die Schwebebahn in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft zu haben. Sie können die vorbeifahrenden Bahnen beobachten und das sanfte Rauschen der Fahrzeuge wahrnehmen, während sie ihre täglichen Aktivitäten ausführen. Die Nähe der Schwebebahn zu den Häusern verleiht den Bewohnern ein Gefühl von Verbundenheit mit diesem einzigartigen Verkehrsmittel und trägt zum Charme des Stadtteils bei. Die Einschienenbahn hat sowohl positive als auch negative Aspekte. Einerseits ist die Schwebebahn ein Symbol für die Stadt Wuppertal und eine beliebte Attraktion fü

Der Eisvogel, auch bekannt als Alcedo atthis, ist ein wunderschöner Vogel mit einem markanten Federkleid. Das Federkleid des Eisvogels ist ein wahres Meisterwerk der Natur und fasziniert mit seiner lebendigen Farbpracht. Der Körper des Eisvogels ist größtenteils leuchtend blau gefärbt, wobei die Oberseite ein strahlendes metallisches Blau aufweist und die Unterseite ein etwas blasseres Türkisblau besitzt. Diese lebendige Blaufärbung ist eines der auffälligsten Merkmale des Eisvogels und verleiht ihm eine unverwechselbare Erscheinung. Zusätzlich zu dem blauen Federkleid weist der Eisvogel weitere markante Merkmale auf. Der Kopf des Vogels ist kräftig orange gefärbt, wobei die Augen von einem auffälligen weißen Augenring umgeben sind. Die Kehle und der Hals des Eisvogels sind weiß und heben sich deutlich von der blauen Umgebung ab. Die Flügel und der Schwanz des Vogels sind dunkelbraun, und die Flügel weisen auch weiße Flecken auf, die im Flug gut sichtbar sind. Das Federkleid des Eisvog

Heute hatte ich das Vergnügen, die Ausstellung der Fotografien von Robert Lebeck zu besuchen, und ich muss sagen, dass ich restlos begeistert bin. Schon beim Betreten der Ausstellungsräume wurde ich von einer Atmosphäre der Neugier und des Staunens erfüllt. Die Bilder an den Wänden zogen mich unmittelbar in ihren Bann und ließen mich eintauchen in eine vergangene Zeit, in die Welt der Menschen, die Lebeck so meisterhaft porträtierte. Lebeck verstand es meisterhaft, den Menschen auf seinen Bildern nahezukommen. Egal, ob es sich um Prominente wie Elvis Presley, Romy Schneider, Willy Brandt, Maria Callas oder Joseph Beuys handelte oder um ganz gewöhnliche Menschen auf der Reeperbahn nachts um halb drei, beim Nacktbaden auf Sylt oder bei der „Weinschlacht von Altenahr“ – auf den Gesichtern der Porträtierten war stets ein Lächeln zu erkennen. Es schien, als könnte Lebeck jeder Situation eine menschlich-komische Seite abgewinnen. Er fing die Momente ein, in denen geküsst, getrunken und getan

Die Fotogilde Uelzen führt in diesem Jahr den 44. Austausch mit der französischen Partnerregion Bois-Guillaume durch. Aus diesem Anlass findet in Zusammenarbeit mit dem Komitee für den Internationalen Austausch im Kreis Uelzen eine Fotoausstellung im Rathaus der Hansestadt statt. Die Fotogilde präsentiert den Gästen aus Frankreich und allen Interessierten das Thema „Begegnungen“. Am Sonnabend, 20. Mai, um 15 Uhr findet die Vernissage statt. Danach ist die Ausstellung bis zum 9. Juni während der Öffnungszeiten werktags von 8 bis 17 Uhr (freitags von 8 bis 12 Uhr) zu sehen. Die Fotogilde hat sich nach eigenen Angaben des Themas „Begegnungen“ aus besonderen Anlässen angenommen: Vor 60 Jahren wurde der Élysée-Vertrag geschlossen und seit 50 Jahren besteht die deutsch-französische Partnerschaft zwischen Uelzen und Bois-Guillaume. Während der 44-jährigen Zeit des Bestehens haben sich die Mitglieder der Fotogilde dem technischen Wandel anpassen müssen und sind von der Arbeit in der heim

Die Geschichte der Burg Bad Bodenteich reicht bis ins 9. und 10. Jahrhundert zurück, als auf dem Burghügel Siedlungsreste gefunden wurden. Es wird vermutet, dass die erste Befestigungsanlage zu dieser Zeit entstand, möglicherweise als Verteidigungsanlage der Billunger gegen das Vordringen der Wenden nach Westen. Die Burg könnte Teil einer Befestigungslinie gewesen sein, die auch Anlagen in anderen Orten wie Bardowick und Lüneburg umfasste. Das Geschlecht derer von Bodenteich, deren erster bekannte Vertreter um 1145 erwähnt wird, errichtete um 1200 vermutlich eine kleine Motte im Ort und baute anschließend die Burg. Die erste urkundliche Erwähnung der Burg stammt aus dem Jahr 1293 in einem Vertrag, in dem Herzog Otto II. von Braunschweig und Lüneburg das Münzrecht der Stadt Lüneburg und den Landständen verkaufte. Zwischen 1323 und 1347 wurde die Burg allmählich von den zwei damaligen Linien der Herren von Bodenteich an die Herzöge von Lüneburg verkauft, die sie zum Amts- und Gerichtssit