„Fotografieren von scheuen Wildtieren: Mit Tarnzelt und Geduld zu einzigartigen Aufnahmen“ von Marco Federmann

 


Es ist immer wieder ein faszinierendes Erlebnis, wenn ich mich auf die Jagd nach den perfekten Wildtierfotos begebe. Doch um diese scheuen Geschöpfe nicht zu verschrecken, muss man sich als Fotograf bestmöglich tarnt. Deshalb setze ich auf eine professionelle Tarnung mit meinem Beobachtungszelt, um möglichst nah an meine Motive heranzukommen.

Letzte Woche war ich am See und habe stundenlang regungslos in meinem Tarnzelt ausgeharrt. Ich hatte meine Kamera bereit, als ich bemerkte, dass sich ein Graureiher langsam meinem Versteck näherte. Der majestätische Vogel kam immer näher und näher, bis er schließlich direkt vor mir landete.

Nur ein schmaler Schlitz meines Tarnzeltes gab mir den Blick ins Innere frei – alles, was man von außen zu sehen bekam, war nur mein Objektiv. Doch ich war völlig gebannt von dem Anblick des Graureihers, der vor mir stand und sich scheinbar von meiner Anwesenheit nicht stören ließ.

Ich konnte seine wunderschönen Federn und Details seines Gesichts aus nächster Nähe betrachten und zahlreiche Fotos machen, die ich mir noch lange ansehen werde. Es war ein unvergesslicher Moment, den ich nur dank meiner professionellen Tarnung und viel Geduld erleben konnte.

Für mich gibt es keine schönere Art der Fotografie als die der Wildtiere. Doch um diesen Tieren so nahe wie möglich zu kommen, braucht es viel Geduld, Ausdauer und vor allem eine gute Tarnung. Mit meinem Beobachtungszelt habe ich die perfekte Ausrüstung dafür gefunden und kann so einzigartige Aufnahmen machen, die ich nie vergessen werde.



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