Mission Bilderräumung: erfolgreich abgeschlossen

Seit dem 27. Mai konnten Besucher im Rathaus von Uelzen die Ausstellung der Fotogilde Uelzen bestaunen. Thema: Bewegung. Passend dazu war auch beim Abbau ordentlich Bewegung im Spiel. Aber der Reihe nach.

Am 31. Mai wurde die Ausstellung offiziell eröffnet – mit französischen Fotofreunden, netten Reden, einem Glas (oder zwei) Sekt und natürlich vielen neugierigen Blicken auf die Bilder. Doch wie es nun mal so ist: Auch die schönste Ausstellung geht irgendwann zu Ende.


Also trafen sich heute die tapferen Drei von der Fotogilde: Karl Rainer, Jutta und Marco. Mit schwerem Herzen, aber viel Humor, ging es an den Abbau. Karl Rainer schnappte sich die Bilder und nahm sie vorsichtig von der Wand. 







Marco bekam die ehrenvolle Aufgabe, mit einer gefühlt 80 Zentimeter hohen Leiter an die Drahtseile zu kommen. Ein echter Balanceakt, besonders dann, wenn sich die Seile störrisch am Haken festklammerten. Gut, dass die Berufsgenossenschaft nicht zufällig vorbeigeschaut hat.



Jutta kümmerte sich um die Drahtseile – eine Aufgabe, die mehr Heldentum verlangt, als man denkt. Beim Aufbau hatten wir nämlich ein Draht-Chaos der Extraklasse. Ein verhedderter Haufen, der uns fast den Nerv geraubt hat. Diesmal lief alles nach Plan: Immer sechs Drahtseile fein säuberlich miteinander verlastet. Ordnung muss sein – besonders wenn man es sich beim nächsten Aufbau leichter machen will.


Der Abbau selbst lief erstaunlich schnell. Nach gut einer Stunde war alles verpackt, niemand stürzte von der Leiter, alle Finger blieben dran, und das Rathaus war wieder bilderfrei.

Dann ging’s zur Schule in Suderburg, wo unser Fotogilde-Kellerlager liegt.


 Dort wurden die Rahmen einzeln in Kartons verpackt und ordentlich ins Regal sortiert. Marco und Karl Rainer bildeten das perfekte Einlager-Team – fast wie beim Tetris, nur mit Bilderrahmen.





Fazit: Ausstellung beendet, Chaos verhindert, niemand verletzt. Wir sind bereit für die nächste Runde!





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