Praxistag der Fotogilde Uelzen


Es war mal wieder soweit. Die Fotogilde Uelzen hat ihre Kameras eingepackt und sich zum Praxistag verabredet. Diesmal ging es nach Hösseringen ins Museumsdorf. Seit 1975 stehen dort alte Häuser, Scheunen und Werkstätten herum und erzählen Geschichten aus einer Zeit, in der Selfies höchstens mit Ölmalerei möglich waren. Genau der richtige Ort also für uns Knipser, um die Vergangenheit ins richtige Licht zu rücken.


Treffpunkt war Samstag um 14 Uhr am Eingang. Leider war die Gruppe etwas überschaubar, denn einige Mitglieder lagen krank im Bett und andere wurden von der Familie in den Wochenenddienst eingeteilt. Aber was solls, echte Fotografen lassen sich nicht entmutigen. Also machten sich Charlie und Uwe auf den Weg.


Und wie sie loslegten. Sie fotografierten was das Zeug hielt. Türen, Fenster, alte Wagenräder, wahrscheinlich sogar den Staub auf den Dielen. Wenn einer die Kamera schultert, dann gibt es kein Halten mehr. Da wird draufgehalten bis die Speicherkarte glüht.







































































Am Ende des Rundgangs landete die kleine Truppe noch im Café am Landtagsplatz. Dort gab es Kaffee, Kuchen und ein fröhliches Wiedersehen, denn Karl Heinz stieß zu uns. Zwischen Tortenstück und Milchkaffee wurde noch einmal herzhaft gelacht und die besten Bilder schon auf dem Handy herumgezeigt.

So wurde aus einem kleinen Praxistag ein großer Erfolg. Denn am Ende zählt nicht die Größe der Gruppe, sondern die Freude am Fotografieren. Vier Kameras, ein paar alte Häuser, ein Stück Apfelkuchen und eine Portion guter Laune – mehr braucht die Fotogilde nicht für einen gelungenen Tag.












 

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