Am 31. Mai 2025 gab es im Rathaus Uelzen ein außerordentliches Ereignis. Die Fotogilde Uelzen hatte zur Vernissage eingeladen – Thema: Bewegung . Dazu waren auch unsere Freunde von der Ghilde des Photographes Europe Echange aus Bois-Guillaume (Rouen) eingeladen, die über Himmelfahrt zu Besuch waren. Dieses wurde gebührend gefeiert. Mit Sekt, guter Laune und echten Highlights an der Wand. Gegen 13 Uhr füllte sich das Foyer. Rund 40 Gäste waren da, darunter viele bekannte Gesichter, neue Interessierte und natürlich die Fotografen selbst – fein herausgeputzt und sichtbar stolz. An den Wänden: 22 Fotografien, die zeigten, was Bewegung alles sein kann – schnell, leise, fließend oder auch ganz wild. Statt Mikrofon gab es dieses Mal einen anderen Trick: Unser Vereinsvorsitzender Karl Rainer Görke stellte sich kurzerhand auf einen Treppenabsatz und hielt von dort aus seine Rede. Ganz ohne Technik, aber mit viel Herz. Er begrüßte die Gäste aus Frankreich, die Uelzener Freunde, die Vertrete...
Ein 1-Tagebuch von Uwe Zeschke, Mitglied der Fotogilde Uelzen Am Morgen des 30. Mai machten sich die deutschen Gastgeber zusammen mit den französischen Gästen und einigen anderen Fotofreunden, insgesamt 29 Personen, teils per Bahn, teils per PKW auf den Weg nach Hannover. Um 10:15 trafen wir uns am beliebten hannöverschen Treffpunkt, unter dem Schwanz (des Reiterdenkmals von Ernst August) vor dem Bahnhof. Da es die erste Zusammenkunft aller Teilnehmer dieses Jahres war, gab es eine herzliche Begrüßung à la francaise und viel zu erzählen. Die zwei Stadtführerinnen, eine für die französische und eine für die deutsche Gruppe, mussten also erstmal ein bisschen warten, bis sie zu Wort kamen und bis die Touren starten konnten. (Hier folgt jetzt eine Zusammenfassung der deutschen Führung.) Es begann mit Erläuterungen über den hannoverschen König Ernst August I., der 1851 starb. 10 Jahre später wurde das Denkmal vor dem Bahnhof eingeweiht. Dass der König dem Bahnhof den Rücken zuwendet, soll d...
Unsere Gäste aus Rouen sind über Himmelfahrt bei uns in Uelzen zu Besuch. Klar, dass wir ihnen die schönsten Ecken der Stadt und Umgebung zeigen wollen. Gestern ging es für die Fotogilde nach Hannover – ein Bericht dazu folgt noch, aber so viel sei verraten: Die Kameras hatten ordentlich zu tun. Heute stand das Stadtmuseum Uelzen auf dem Programm. Dort wurden wir herzlich empfangen – vom ersten Vorsitzenden Otto Lukat, einem echten Urgestein der Stadt und früheren Bürgermeister, sowie vom Museumsleiter Dr Ulrich Brohm. Schon im Eingangsbereich teilten sich die beiden die Aufgabe: Dr Brohm übernahm die deutschsprachige Führung, während Herr Lukat sich mutig der französischen Gruppe annahm. Und was sollen wir sagen: Sein Französisch war beeindruckend. Die Aussprache? Glatt wie Butter. Nur beim einen oder anderen Wort musste er kurz im Wörterbuch nachschauen – aber wer kennt das nicht? Charmanter Nebeneffekt: Er hätte auch glatt als Franzose durchgehen können. Die Führung da...
Die habe ich bewusst noch nie gesehen.
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